Die Wohnflächenberechnung ist ein wichtiges Thema, das sowohl beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie, als auch bei der Vermietung eine Rolle spielt. Die Wohnfläche gibt an, wie groß der Wohnbereich einer Immobilie ist und wird in Quadratmeter angegeben. In Deutschland gibt es strenge Vorschriften, wie die Wohnfläche korrekt berechnet werden muss.
Die Wohnfläche wird nach der DIN 277, der Deutschen Industrienorm, berechnet. Diese Norm definiert die Wohnfläche als den “innen liegenden Raum, der ausschließlich oder überwiegend der Wohnnutzung dient”. Das bedeutet, dass nur Räume, die tatsächlich zum Wohnen genutzt werden, in die Wohnfläche einbezogen werden.
Nicht zur Wohnfläche zählen beispielsweise Keller, Garagen, Dachböden, Treppenhäuser, Wintergärten oder Balkone, wenn sie nicht zum Wohnen genutzt werden. Auch Räume, die nur zu gewerblichen Zwecken genutzt werden, wie Büros oder Läden, gehören nicht zur Wohnfläche.
Die Wohnfläche ist der Teil eines Gebäudes, der zum Wohnen genutzt wird. In der Regel werden alle Räume, die für das tägliche Leben benötigt werden, zur Wohnfläche gezählt. Dazu gehören beispielsweise Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und Bad. Die Wohnfläche wird in Quadratmeter (m²) gemessen und ist die Grundlage für die Berechnung des Kaufpreises oder der Miete.
Es gibt auch Räume, die grundsätzlich nicht zur Wohnfläche gezählt werden, wie beispielsweise Treppenhäuser, Flure oder Garagen. Auch Flächen, die ausschließlich der technischen Ausrüstung dienen, werden nicht als Wohnfläche gezählt.
Es ist wichtig, dass die Wohnfläche korrekt berechnet wird, da sie ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung des Preises und der Größe einer Immobilie ist. Deshalb sollte man bei der Berechnung der Wohnfläche immer die geltenden Regeln und Vorschriften beachten und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.